Rangnick bringt sich auf den neusten Stand

Red Bull-Sportdirektor Ralf Rangnick sprach nun Klartext. Im Falle Maierhofer habe man sich immer korrekt verhalten. Zudem stellte er klar, was ihn stört und was ihm an Alan so gefällt.

Erst seit dem vergangenen Sommer ist Ralf Rangnick nun der neue Sportdirektor von RB Salzburg. Seitdem ist beim amtierenden Meister kaum etwas beim Alten geblieben. Seit heute ist Rangnick nun auch im Trainingslager der Österreicher in der Türkei dabei, um sich einen Eindruck vom aktuellen Stand der Mannschaft zu machen.

Noch im Sommer waren die Salzburger die Transferkönige der Liga, in der Winterpause blieb bisher alles ruhig und eigentlich sollte sich nun auch nichts mehr tun. „Wir haben in der letzten Periode viel gemacht. Zur Zeit gibt es keinen Grund zu handeln, sowohl was die Qualität als auch die Quantität der Mannschaft betrifft“, so Rangnick, der nur noch im Notfall aktiv werden würde.

Veränderungen wird es im Kader trotzdem geben. So kann man in Salzburg nach langer Zeit wieder auf Dusan Svento und Alan zurückgreifen. Beide sind aktuell schon wieder im Mannschaftstraining aktiv. Auch wenn Rangnick noch nicht viel gesehen hat weiß er die beiden „internen Neuzugänge“ durchaus zu würdigen. „Ich wusste, wie sie vor ihren Verletzungen waren, ich kenne sie bereits von Beobachtungen aus meiner Zeit als Hoffenheim-Trainer“, so der ehemalige Bundesliga-Coach.

Vor allem beeindruckt den alten Hasen die Entwicklung von Alan. „Es ist erstaunlich, wenn man sich ansieht, wie er sich nach eineinhalb Jahren Verletzungspause schon wieder bewegt. Wenn man sich seine Aktionen ansieht, ist er ein richtiger Neuzugang“, sagte der Deutsche. Man sieht dem Spieler schon die Freude am Sport an. Kein Wunder, wenn man nach solch einer Pause endlich wieder mitspielen darf.

Bei aller Euphorie muss man nun aber doch etwas auf die Bremse treten, denn eine erneute Verletzung aufgrund zu hoher Belastung wäre für beide ein Drama. „Wir hoffen natürlich, dass die Entwicklung so bleibt, aber es sind jetzt noch drei Wochen Zeit. Wir müssen sie Schritt für Schritt wieder heranführen. Wenn es so weitergeht, werden wir mit den beiden in der Rückrunde bestimmt viel Freude haben“, so Rangnick.

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