CL und EL: Peinliche Auftritte von Salzburg und Wolfsberg

Es war wahrlich nicht der Spieltag der österreichischen Klubs in den Qualifikationen für die Champions League sowie für die Europa League. Die beiden Starter Red Bull Salzburg sowie der Wolfsberger AC haben sich bis auf die Knochen blamiert. Letzteres Team schlug sich dabei eigentlich sogar noch besser als der Meister, auch wenn das Ergebnis finsterer ausfiel.

Salzburg fliegt gegen Malmö raus
Acht Mal hat Red Bull Salzburg seit 2006 versucht, in die Champions League zu kommen – und acht Mal ist man an der Qualifikation für die Königsklasse gescheitert. Die Hürde scheint einfach zu hoch zu sein. Wie schon im Vorjahr war auch dieses Mal der schwedische Klub Malmö FF eine Nummer zu groß. Dabei hatten die Bullen, die sich damals auch noch als solche präsentierten, das Hinspiel mit 2:0 gewonnen. Doch im Rückspiel setzte es ein 0:3, das Red Bull in Schockstarre versetzte. Der neue Salzburg-Coach Peter Zeidler sprach davon, dass man „gar nicht richtig begreifen kann, was heute passiert ist“. Damit spielte er auch auf den Umstand an, dass der Gegner ab der 64. Minute sogar in Unterzahl war. Der Fluch der Champions League hält für Salzburg an.

Wolfsberg scheitert am BVB
Wolfsberg ist in der Qualifikation für die Europa League gegen Borussia Dortmund mächtig unter die Räder gekommen. Nach einem 0:1 im Hinspiel setzte es eine 0:5-Packung in der zweiten Partie. Bemerkenswert war im Rückspiel vor allem der Umstand, dass es eigentlich 0:0 zur Halbzeit gestanden hatte. Der Favorit aus Deutschland war zwar klar besser gewesen, konnte diesen Umstand aber nicht in Zählbares ummünzen. Was dann in den zweiten 45 Minuten geschah, war einfach unerklärlich. Allein Henrich Mykytharian, der im Prinzip beim BVB als aussortiert galt, erzielte einen Hattrick. Dortmund ist allerdings, daran kann sich Wolfsberg aufrichten, ein Team, dass eigentlich in die Champions League gehört.

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