Foda kann Kritik nicht nachvollziehen

Teamchef Franco Foda konnte nach drei Siegen mit der österreichischen Nationalmannschaft ein positives Resümee ziehen. Die Kritik die es teilweise hagelte, kann der Deutsche nicht verstehen. Gegen Griechenland, Nordirland und Rumänien könnte die ÖFB-Elf gewinnen. Es waren natürlich nicht immer ansehnliche Spiele, jedoch zählen am Ende eines Spiels nur die Punkte und diese konnte Foda mit den Österreichern holen. Im November geht es für Franco Foda mit dem November-Triple weiter. Österreich kämpft um den Gruppensieg in der Nations League. Trotz zahlreicher Ausfälle von Stammkräften, konnte die ÖFB-Auswahl ihre Spiele mit einem Sieg beenden. Ebenso erfreulich ist, dass es keinen einzigen Corona-Fall in der Mannschaft gegeben hat. Ein Sonderlob sprach der Deutsche zudem für seine Spieler aus. Die Mannschaft hat das notwendige Engagement an den Tag gelegt und einen großartigen Fußball dargeboten. Im Spiel gegen Griechenland musste die Mannschaft sogar einen Rückstand drehen. Mit der passenden Einstellung ist das seinen Jungs eindrucksvoll gelungen.

Schwache Leistungen der Österreicher gegen Rumänien

Gegen die Rumänen lief es anfangs nicht wie erhofft. Für Teamchef Foda lassen sich die kleinen Leistungseinbrüche allerdings rasch erklären. Nicht alle Spiele können eindrucksvoll gewonnen werden und die Rumänen sind sehr dicht in der Abwehr gestanden. Foda ist bekannt dafür, dass er seine Mannschaft zumeist sehr offensiv aufstellt. Aufgrund des Fehlens von einigen Leistungsträgern, musste sich seine Mannschaft erst finden. Abstimmschwierigkeiten bei den Laufwegen sind somit ganz normal, so Franco Foda in einer Stellungnahme. Die Schwächephasen in der Offensive konnten ohne größere Schäden überwunden werden. Bedeutet in der Praxis, dass die Abwehrreihe in diesen Spielphasen gut funktioniert hat. Kritik musste der 54-Jährige dennoch über sich ergehen lassen. Viele Experten sprechen hier die Chancenauswertung der Österreicher an. Foda wäre es ebenfalls lieber, wenn die Spiele frühzeitig entschieden werden. Wenn die ÖFB-Auswahl die nächsten Spiele jedoch allesamt mit 1:0 gewinnen würde, wäre der Deutsche ebenfalls zufrieden damit.

Fehlende Spieler werden im November zur Verfügung stehen

Die entscheidende Phase beginnt für die ÖFB-Auswahl im November. Für die Begegnungen gegen Luxemburg, Nordirland und Norwegen kann Teamchef Foda allerdings wieder aus den Vollen schöpfen. Trotz einer zusammengewürfelten österreichischen Nationalmannschaft ist innerhalb kürzester Zeit ein hervorragender Teamgeist entstanden.

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