Hoffenheim hat einen neuen Trainer

TSG 1899 Hoffenheim hat einen neuen Trainer. Sebastian Hoeneß, Neffe von Uli Hoeneß, hat einen Vertrag bis 2023 erhalten. An der Seitenlinie wird somit der ehemalige FC Bayer II Cheftrainer stehen. Beim Sechsten der deutschen Fußball-Bundesliga soll Hoeneß für neuen Schwung sorgen. Der 38-Jährige tritt in die Fußstapfen von Alfred Scheurer und er stellt an sich selbst sehr hohe Anforderungen und Ansprüche. Mit Hoffenheim möchte er einen weiteren Schritt nach vorne tätigen und er freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben. Vor wenigen Tagen unterschrieb der Sohn von Dieter Hoeneß einen Vertrag bis 30. Juni 2023. Im Kraichgau möchte der Neffe von Uli Hoeneß in der höchsten Spielklasse Fuß fassen und sich einen guten Ruf erarbeiten. Die Philosophie des Vereins deckt sich mit den Ideen des 38-Jährigen. Hoeneß ist dafür bekannt, dass er seine Mannschaft offensiv, flexibel und mutig spielen lässt. In der Saison 2006/2007 spielte Sebastian Hoeneß bereits für Hoffenheim. Damals noch in der Regionalliga. Mit dem Engagement als Cheftrainer macht er einen riesigen Schritt in seiner Karriereleiter und diese Chance möchte er nutzen.

Onkel Uli fühlte sich befangen

Bei den Vertragsgesprächen hat sich sein Onkel nicht eingemischt, da er sich aufgrund familiärer Verhältnisse befangen fühlte. Aufgrund der Tatsache, dass Sebastian Hoeneß einen Vertrag bei den Bayern bis 2022 hatte, dürfte für diesen Wechsel auch eine Ablösesumme fällig gewesen sein. Nicht nur bei den Bayern II war Hoeneß tätig. Er trainierte bereits die Nachwuchsmannschaft von RB Leipzig. Gute Kontakte hat er mit Sicherheit. Nun liegt es am 38-jährigen Sebastian Hoeneß sein Können zu beweisen. Mit TSG 1899 Hoffenheim hat er einen sehr guten Verein erwischt. Die Mannschaft besteht aus einem guten Mix aus jungen und erfahrenen Spielern. Luft nach oben hat das Team, wie sich in der abgelaufenen Saison deutlich zeigte.

Hoffenheim möchte in der kommenden Saison angreifen

Der Weg zur Spitze in der Bundesliga ist kein einfacher. Der FC Bayern München, RB Leipzig und Borussia Dortmund zählen zu den besten Teams der Liga und sorgen auch auf der internationalen Fußballbühne für Furore. In der Bundesliga zeigte Hoffenheim sein Können. In der Europa League möchten sie nun mit ihrem neuen Cheftrainer durchstarten.

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