Neuer Sportdirektor: Baumeister hat „keine Sekunde gezögert“

Fyleralarm Admira Wacker läuft auch in dieser Saison den eigenen Ansprüchen weit hinter her. Vor der Spielzeit hatte der Verein die Zielmarge ausgegeben, sicher den Klassenerhalt zu schaffen. In der Qualifikationsgruppe liegt der FC nun allerdings gerade einmal einen Zähler vor Tirol – anders ausgedrückt: Der Abstieg droht akut. Admira hat deshalb personell reagiert – wenn auch auf etwas ungewöhnliche Art und Weise. Es wurde kein anderer Trainer verpflichtet, sondern ein neuer Sportdirektor. Wobei „neu“ auch nur bedingt der richtige Ausdruck ist, wenn man bedenkt, dass es um Ernst Baumeister geht.

Es ist Baumeisters vierte Anstellung bei Admira

Baumeister und Admira eint eine lange gemeinsame Geschichte. Es ist bereits das vierte Mal, das der inzwischen 63-Jährige hier einen Vertrag unterschreibt. 1987 war er Spieler des Teams, 2005 unterzeichnete er einen Kontrakt als Trainer, 2015 kam er in Personalunion als Sportdirektor und Trainer zum dritten Mal zum Klub. Allein daran könne man sehen, „wie viel mir der Verein bedeutet“, so Baumeister. Er habe deshalb „keine Sekunde gezögert“, als die Anfrage kam, schildert der Sportchef.

„Herkulesaufgabe“ muss gemeistert werden

Baumeister bezeichnet seine vierte Anstellung bei Admira als eine der schwierigsten seines Lebens. Alle müssten „sofort anpacken.“ Das Team habe „eine Herkulesaufgabe“ vor sich. Es gelte deshalb, keine Zeit zu verlieren. Es müssten nun „Taten folgen.“ Er erwarte von jeder Person im Klub, dass sie alles für ihren Verein geben wird. Auf dem Platz zählten nur noch „bedingungsloser Einsatz und Leidenschaft bis zur letzten Minute.“ Er wolle das Bewusstsein sehen, dass wirklich alle auf dem Feld „alles für unsere Admira geben.“ Es zähle „einzig und allein der Klassenerhalt.“ Zumindest die Fans dürften jedem dieser Sätze aus vollem Herzen zustimmen.

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