Rapid Wien siegt filmreif

Rapid Wien hat am Donnerstagabend mit einer hollywoodreifen Vorstellung gegen Genk schon mal den Schlüssel in die Tür zum Sechzehntelfinale der Europaleague gesteckt. Die 21.800 Fans im Allianz-Stadion sahen weine Partie voller Spannung, die ein Drehbuchautor nicht besser hätte schreiben können. „Regisseur“ Mike Büskens war vor allem mit der zweiten Hälfte äußerst zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft.

Viele Fehler in der ersten Hälfte

In der ersten Hälfte sah es noch so aus, als würden die unerwartet schweren Gegner aus Genk die Hütteldorfer an die Wand spielen. Abstimmungsprobleme, zu große Räume und Abspielfehler machten es den Belgiern zunächst leicht, ihr schnelles Umschaltspiel durch zu ziehen und immer wieder gefährlich vors Tor von Richard Strebinger zu kommen. Ihm war es zu verdanken, dass es zur Pause Nur 0 : 1 stand. Gegen das Führuungstor von Bailey war der Wiener Schlussmann machtlos. Die Pausenansprache von Mike Büskens muss Wunder bewirkt haben, denn in der zweiten Halbzeit drehten die Hütteldorfer auf. Zwischen der 51. und 60. Minute spielte sich rApid Wien in einen Rausch, glich durch Schwab aus und übernahm nach einem Solo von Joelinton die Führung. Coach Mike Büskens rastete völlig aus vor lauter Freude, war vor allem Stadionsprecher Andy Marek zu spüren bekam. Der dritte Treffer war ein kleines Kuriosum. Die Kugel versprang sich nach einem Rückpass von Omar Colley genau vor den Füßen von Genks Torhüter Marco Bizot, der dem Ball nur noch hinterher schauen konnte.

Auftakt gelungen

Nach einem unnötigen Foul von Mario Pavelic kam Genk noch einmal auf 3 : 2 heran, dennoch hatte Rapid alles im Griff. Der Auftakt ist gelungen, in zwei Wochen geht es dann zu Athletic Bilbao, wo sich die Hütteldorfer Außenseiterchancen ausrechnen.

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