Sturm Graz hat auch das zweite Spiel zum Auftakt der Bundesliga gewonnen. Gegen den Aufsteiger Wacker Innsbruck, setzten sich die Grazer auswärts mit einem 3:2.Erfolg durch. Die Innsbrucker warten somit weiterhin auf die ersten Punkte in der höchsten Spielklasse. Nach der bitteren Niederlage gegen Ajax Amsterdam, hat Heiko Vogel in der Abwehr wieder auf eine Dreierkette umgestellt. Ähnlich dachte wohl auch sein Konkurrent aus Innsbruck, denn Trainer Karl Daxbacher stellte von einer Fünfer- auf eine Viererkette um. In den ersten Spielminuten waren die Gastgeber sehr tonbestimmend. Sturm Graz machte zu viele Fehler, welche jedoch von den Hausherren nicht genutzt werden konnten. Standardsituationen sorgten zu Beginn für jede Menge Gefahr. Mit einer solchen Chance, sorgten die Gäste auch für die Führung. Selbst nach dem Rückstand gaben die Innsbrucker nicht auf und machten viel Druck.

Sturm Graz hatte den besseren Start in die zweite Hälfte

Philipp Hosiner hatte kurz nach Anpfiff zum zweiten Durchgang zwei Großchancen auf die Vorentscheidung. Es dauerte jedoch bis zu 56. Minute, ehe Pink zur verdienten 2:0 Führung traf. Sozusagen im Gegenzug, hätten die Hausherren ausgleichen müssen. In der 60. Minute machte Sturm Graz alles klar und versenkte den Ball hinter der Torlinie. Zu diesem Zeitpunkt rechnete wohl niemand mehr, dass Wacker Innsbruck noch zwei Tore schießen würde. Der Anschlusstreffer in der 83. Spielminute sorgte noch für etwas Hektik. Sturm Graz spielte die Führung jedoch locker hinunter und entführte somit drei sehr wichtige Punkte aus dem Tivoli. Sturm Graz ist somit perfekt in die neue Saison gestartet und hält nun wie Red Bull Salzburg bei 6 Punkten. Es hat den Anschein, dass die Grazer wieder ein Wörtchen um den Titelkampf mitreden werden. Rapid Wien hat im zweiten Spiel in dieser Saison leider Punkte liegen gelassen.

Favoriten setzten sich in den ersten Runden durch

Zum Auftakt in die neue Saison gab es eigentlich kaum große Überraschungen. Red Bull Salzburg, Sturm Graz und auch Rapid Wien haben gezeigt, dass sie die großen Teams in Österreich sind. Es wird wohl an den Grazern und Wiener liegen, ob sie den Mozartstädtern tatsächlich etwas entgegenzusetzen haben. Der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf hat bereits die ersten Punkte liegen gelassen.